Solche Geschichten hatte ich nicht oft: Die Aufgabe war es, den Bau eines Fertighauses zu finanzieren.
Generell ist der Bau ein sehr energieaufwendiges Projekt für alle Beteiligten. Aber diese Geschichte verdient besondere Aufmerksamkeit.
Erstens gingen die Käufer bereits zur Notarin, um das Grundstück zu kaufen, noch bevor sie die Finanzierung erhalten hatten. Ich sage immer, dass dies ein sehr riskanter Plan ist. Aber in diesem Fall waren die Käufer von ihren Handlungen überzeugt, denn im Falle fehlender Finanzierung hatten sie ihre eigenen Mittel, um sich mit dem Verkäufer des Grundstücks zu einigen.
Zweitens, und das war eigentlich der Hauptgrund für den Kauf vor der Kreditgenehmigung, trafen wir auf eine Verkäuferin mit Eigenheiten: „Das Grundbuch gebe ich nicht heraus! Wenn ihr kauft, gebe ich es euch!“ Keine Argumentation überzeugte sie. Wie in einem Streit darüber, was zuerst da war: das Huhn oder das Ei, gab sie ihre Position nicht auf, was dazu führte, dass sich die Fristen so sehr verzögerten, dass wir letztendlich ohne Kredit beim Notar standen. Darüber hinaus begann sie sogar zu den Käufern zu sagen: „Entweder ihr geht in fünf Tagen zum Notar oder ich verkaufe euch dieses Grundstück nicht!“ 🤪🤪🤪
Aber wie Sie verstehen, hatte diese Geschichte ein gutes Ende. Das Grundstück wurde gekauft, auf den Käufer übertragen und dann als Sicherheit für die Kreditfinanzierung des Baus verwendet. An dieser Stelle möchte ich nur darauf hinweisen, dass es beim notariellen Verfahren in einer solchen Geschichte wichtig war, beim Notar zu erwähnen, dass der Grundstückskauf mit der Eintragung einer sogenannten Grundschuld erfolgen sollte.
Wir werden auf Fotos von der Baustelle warten und hoffen, dass wir dieses Projekt bald erfolgreich abschließen und ein glückliches Leben im eigenen Zuhause beginnen können.
Leistungen: Baufinanzierung